Vor allem Wellen die auf gute Sandbänke angewiesen siend, fallen immer öfter entweder Änderungen der Natur oder menschlichen Eingriffen in diese zum Opfer. Ja, es passiert leider immer wieder und es ist schnell vorbei mit den besten Wellen unseres Planeten. Ein ungünstig positioniertes Haus, ein neues Pier oder einfach irgendwelche Profitgeier, die den Strand für die Gäste ihres Luxusbunker badetauglich machen wollen und vorbei ist es mit dem Surfspaß. Wir geben euch drei Beispiele, wo einst Weltklasse Surfspots komplett oder teilweise zerstört wurden.
Bay of Plenty, Durban Südafrika

Frägt man die alten Locals aus Durban City so erzählen sie einem von diesem perfekten Righthander, der zwischen 6 und 8 Fuß länger leif als Kirra in Australien und besser war als G-Land in Indo. Glaubt man den Stimmern der Vergangenheit, wurde Shaun Thomson hier mehr als 15 Sekunden gebarrelt, er sagt dass diese Welle ihn zu dem guten Tuberider gemacht hat, der heute ist/war. In den 1980ern wurden dann drei Piers gebaut, mit dem Ziel die Erosion des Strandes in Durban zu schützen. Mit dem Bau verschwand die Welle und nur mehr die Legende lebt. Was es ein wenig erträglicher macht: Durch die Errichtung der Piers entsand mit New Pier eine neue Weltklasse Welle, die, glaubt man den alten Haudegen, aber der Bay of Plenty nicht annähernd das Wasser (oder eben die Tube) reichen kann.