Gestern ging der Quik Pro Gold Coast zu ende. Wer sich den Wettkampf angeschaut hat, konnte einiges lernen, um sein eigenes Surferleben auf das nächste Level zu heben.

1. Jede Entscheidung ist falsch

Oder: Egal für welchen Spot man sich entscheidet, ein anderer wäre immer besser gewesen. Das ist eine Tatsache, die jeder Surfer schon einmal am eigenen Leib erfahren hat. Denn fuhr nicht schon stundenlang auf der Suche nach einer Welle herum, nur um zu erfahren, dass der erste Spot der beste des Tages gewesen wäre. Aber nun der Trost: Selbst den Besten geht es auch nicht besser. Zum Beispiel Kieren Perrow, dem Mann, der für die Contests der Wolrd Tour verantwortlich ist. Denn Kieren beschloss am Finaltag des Quik Pro den gesamten Contest von Snapper nach Kirra umziehen zu lassen. Die Entscheidung erschien logisch. Es wurde ein massiver Swell erwartet, der so groß werden würde, dass die Sandbank in Snappers nur noch eine brodelnde Weißwasserhölle wäre. Kirra dagegen könnte eine Tubemaschine werden. Doch dann kam alles anders. Während das Finale in Kirra lief, gab es in Snapper Rocks die besten Tubes, die die Locals je dort gesehen hatten. Den Beweis liefert Joel Parkinson, der schon aus dem Contest geflogen war. Stellt euch nur mal vor das Finale wäre in diesen Wellen ausgesurft worden – was für eine Show wäre das gewesen:

Und auf der nächsten Seite sprechen wir über Alkohol.