Bis zu diesem Video hatten wir die Kapverden nicht unbedingt auf unserer “Bucket List” für zukünftige Surfdestinationen. Das haben wir jetzt geändert – unter anderem wegen dieser fünf Gründe:
- Weil auf den Kaverden fast immer die Sonne scheint und selbst im Winter kaum ein Tropfen Regen fällt! Luft- und Wassertemperatur liegen meist bei angenehmen 25 Grad. Boardshorts nicht vergessen…
- Weil die neun Inseln vor der Westküste Afrikas noch echtes Surf-Neuland sind! Sal ist das Eiland mit den bekanntesten Surfspots, aber auch einige der anderen Inseln sind so ausgerichtet, dass sie die gleichen Nordwest-Swells erreichen, die im Winter Marokko und dem Senegal Lines am laufenden Band bescheren.
- Weil hier für jeden etwas dabei ist! Gut, blutige Anfänger sollten sich vielleicht nicht unbedingt auf die Lave-Riffe verirren, aber Intermediates und Experts kommen auf den Kapverden garantiert auf ihre Kosten. Mit Ponta Preta hat die Insel Sal sogar einen Weltklasse-Spot vorzuweisen, der an guten Tagen Wellen produziert, die über eine Länge von 300 Metern laufen.
- Weil du hier noch die Chance auf leere Lineups hast! Die Kapverden sind eigentlich ein beliebtes Ziel für Windsurfer – bisher Grund genug für uns, die Inseln zu meiden. Aber wer auf das richtige Timing achtet, kommt in den Genuss von Offshore: Zu Beginn des Winters bläst der Wind nämlich vorwiegend aus Osten. Erst später in der Saison dreht er dann auf Norden, was die meisten Spots in Onshore-Mush verwandelt.
- Weil die Kapverden nur sechs Stunden Flugzeit von Deutschland entfernt sind! Nicht viel länger als die Fahrt von Hamburg nach Klitmøller dauert, dafür kannst du aber deinen 6/5/4 Wetsuit gegen Boardshorts tauschen…
Und, Flug schon gebucht?