Die Vorhersage sah schauerlich aus, trotzdem wurde die DM 2017 in St. Girons ausgetragen. Wir haben Arne Bergwinkl, den neuen deutschen Meister, gefragt, wie er die Woche im Sturm erlebte.
1. Was dachtest du, als du die Vorhersage für die Woche gesehen hast? Viel schlechter konnte es doch kaum aussehen, oder?
Ich dachte zuerst: Krass, das sieht heftig aus. Eigentlich nicht wettkampftauglich. Noch dazu fand die DM in St Girons statt und da gab es keine guten Bänke. Es war also schwierig, die richtigen Wellen zu bekommen. (Wie die Vorhersage aussah, könnt ihr hier nochmal sehen)
2. Wie waren die Wellen dann wirklich? Nur Sturmsurf mit gnadenloser Strömung oder war es besser als gedacht?
Es war wie vorhergesagt. Die ganze Zeit dicker Windswell mit starker Strömung. Dennoch hatten wir Glück im Unglück, so dass die DM durchgezogen werden konnte. (10 Bilder von der DM im Sturm gibt es hier)
3. Wie war die Stimmung sonst während der DM? Die Fotos sehen so aus, als ob ihr die einzigen Menschen am ansonsten verlassenen Strand wart.
Die Stimmung war trotzdem ganz okay. Jeder wusste, dass es nicht besser werden würde während der Waiting Period. Wegen des schlechten Wetters waren natürlich selten Zuschauer am Strand. Am Finaltag waren trotzdem jede Menge Zuschauer da.
Was die lustigste Situation während der DM war und wie der Layday in Mundaka verlief, steht auf der nächsten Seite.
