Gestern, am Mittwochnachmittag, ging nach zwei Tagen Pause der Quiksilver & Roxy Pro France zu Ende. Hier erfährst du alles, was du über das Finale wissen musst.

Die Wellen

Pünktlich zum Finale brach auch noch der Herbst mit Regen und Kälte über Frankreich herein.
Pünktlich zum Finale brach auch noch der Herbst mit Regen und Kälte über Frankreich herein.

Um ehrlich zu sein, war der Finaltag des Quiksilver Pro France swellmäßig nicht gerade der Höhepunkt des Contests. Die Wellen waren klein und reichten bei weitem nicht mehr an die Lines heran, die der Atlantik noch letzte Woche Richtung Frankreich geschickt hatte. (Wer diese Show verpasst hat, kann hier nochmals alle Highlights sehen.) Selbst die Show, die Gabriel Medina Montag und Dienstag, an den beiden Lay Days, abzog, übertraf die Action des Finales. Denn gestern machte es der starke Offshore extrem schwer, einen Air zu landen. Und die Power des Ozeans reichte nicht aus, um Barrels zu produzieren. So konnten John John Florence und Gabriel Medina, die beiden Superstars, die noch im Contest dabei waren, ihre Stärken nicht ausspielen. Als Folge gab es einen Gewinner, der den beiden keine Chance ließ und mit dem wirklich niemand gerechnet hatte: Keanu Asing.

Wie der Underdog zum Sieger werden konnte, steht auf der nächsten Seite.