Stephanie Gilmore sichert sich den sage und schreibe siebten Weltmeistertitel und schliesst zu Lane Beachley auf. Durch Lakey Petersons Niederlage in der zweiten Runde beim Maui Pro gegen Lokalmatadorin Alana Blanchard war der sympathischen Australierin der Title nicht mehr zu nehmen.
Alana Blanchard unterbrach ihre Babypause um via Wildcard am Contest in Honolua Bay teilzunehmen. Dass sie mit dieser Entscheidung Gilmores siebten Titel besiegeln sollte hatte sie wohl selbst nicht geahnt.
Curriculum Stephanie Gilmore
Mit 10 Jahren begann die in Murwillumbah, New South Wales, geborene Australierin die ersten Wellen auf einem Bodyboard abzurutschen, bald jedoch wechselte sie auf das Surfbrett und schnell zeigte sich ihr herausragendes Talent. Bereits mit 17 Jahren erhielt Gilmore eine Wildcard für die World Tour. Und sie gewann prompt den Roxy Pro Goald Coast. Eine erfolgreiche WQS Saison 2006 sicherte ihr für 2007 das heißbegehrte Ticket für die ASP World Tour für das Folgejahr. Und Gilmore gewann die Tour direkt in ihrem Rookie Jahr. Es folgten Back-to-Back Siege 2008, 2009, 2010.
Stalker stoppt die Siegesserie
Erst ein gefährlicher Stalker stoppte Gilmores Lauf: Im Dezember 2010 wurde Steph von einem Stalker mit einer Eisenstange attackiert. Gilmore konnte den Schlag mit der Hand parieren, brach sich aber dabei das Handgelenk und musste die ganze Saison pausieren. Aber 2012 kam sie zurück: und gewann ihren fünften Titel. Auch 2013 wurde sie wieder von einer Verletzung gestoppt, Carissa Moore sicherte sich den Titel. 2014: Gilmore did it again!!! Es folgten drei Seuchenjahre in welchen Gilmore aufgrund verschiedener Verletzungen nicht so richtig in Tritt kam. Doch bereits 2017 zeigte Gilmore, dass wenn sie im Vollbesitz ihrer Kräfte ist jeder mit ihr rechnen muss. So ging der Titel zwar dieses Jahr noch hauchzart an Tyler Wright, Gilmore wurde aber bereits zweitplatzierte. 2018 dann kein Halten mehr: Gilmore sitzt wieder auf dem Thron.