Nach drei Jahren des Wartens hat sich Cape Fear mit einem Paukenschlag zurückgemeldet. Der berühmt-berüchtigte Big–Slab Contest hat den Ort gewechselt und ist an den Shipstern Bluff gezogen. Wer gewonnen hat? Das erfahrt ihr bei uns.Wenn der Slab ruft dann kommen die Besten der Besten. Unter anderem folgte der dreifache Surfweltmeister Mick Fanning dem Ruf der Wildnis (oder dem Red Bulls), mit von der Partie waren ausserdem Titelverteidiger Russel Bierke, der Big Wave Star Pedro Scooby aus Brasilien und der kleine Bruder eines einschlägig bekannten Surfweltmeisters und Superstars John John Florence: Mister Nathan Florence.
Nathan Florence gewinnt seinen ersten Contest überhaupt
Besser hätte der erste Contest Sieg wohl nicht laufen können. Nathan hat tatsächlich noch in seinem ganzen Leben einen Contest gewonnen (JJF kann die Anzahl der Siege wohl nicht mal mehr zählen) und tut dies dann mal eben auf der allergrößten Surfbühne der Welt.
Er setzte sich in einem stark besetzten Feld aus 20 Chargern mit überraschender Deutlichkeit durch.

Ausserdem erwähnenswert: Während sich einige Surfer bereits von Jetskis in die Monsterwelle ziehen ließen, paddelte Florence den kompletten Contest aus eigener Kraft in den Schlund des Shipstern Bluff (wir fragen uns immer noch, weshalb das nicht einfach einheitlich geregelt wurde). Das tat ihm aber nichts ab und so entschied der Hawaiianer nach überzeugender Vorrunde auch das Finale für sich.

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