Der einzige legale Drop-In des Tages

    Der einzige legale Drop-In des Tages

    Heute Nacht stieg das Finale der Billabong Pipe Masters auf Hawaii und John John Florence wurde Weltmeister. Doch vorher gab es einen absolut gemeinen Drop-In und der war auch noch vollkommen legal.

    Es passierte in Runde 5 im Heat…

    zwischen Kelly Slater und Gabriel Medina. Gabriel musste um jeden Preis gewinnen, um seine Hoffnungen auf den Weltmeistertitel nicht begraben zu müssen. So kam es, dass Kelly einen Takeoff auf einer Welle machte, die nach vielen Punkten aussah. Vielleicht hätte Kelly so die Führung in dem Heat übernehmen und Gabriel aus dem Contest werfen können. Gabriel tat daher das einzige, was er tun konnte: Er droppte nur eine Armlänge vor Kellys Board in die Welle und beendete seinen Ritt. Beim Freesurfen wären daraufhin wohl die Fäuste geflogen, in dem Contest gab es nicht einmal eine Verwarnung. Es war quasi ein erlaubtes Faul, denn Gabriel war im Recht. Er hatte zu diesem Zeitpunkt Priority, konnte sich also frei aussuchen welche Welle er wollte – ganz egal, ob schon Kelly darauf surfte oder nicht. Knapp war es aber allemal…

    So gewann Gabriel auch den Heat gegen Kelly

    In der nächsten Runde war dann aber gegen Jeremy Flores schluss. Stichwort: Instant Karma.