Die besten Surfmovies auf Amazon

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Die besten Surfmovies auf Amazon Prime: bevor wir eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen: 1. Amazon zahlt keinen Cent für diesen Artikel (leider) 2. Die ” The Winner takes it all Mentaltität des Online Riesens geht uns genauso auf den Sack wie euch und Jeff Bezos ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der letzte Mensch mit dem wir ein Weißbier trinken würden (vielleicht nach Donald Trump).

Dennoch: wir werden die analogen Viedotheken nicht mehr aus der Versenke holen können und so ein echter Surffilm steht ja immerhin im scharfen Kontrast zur täglichen, kurzweiligen Bespielung auf Instagram. Also wenn ihr über eine größere Aufmerksamkeitspanne verfügt als ein Regenwurm, dann habt ihr während der Quarantäne nun endlich Zeit euch mal gehaltvollem Filmmaterial zu widmen; wir haben hier die drei besten Surffilme für euch, die ihr mit einem Amazon Prime Abo schauen könnt (wir beschränken uns hier auf Filme ohne Zuzahlung):

Die besten Surfmovies aus Amazon Prime

1. Satori

Its all about Dungeons. Der Film dreht sich um das Big Wave Surfen mit Fokus auf den Spot “Dungeons” der vor der Küste Cape Towns liegt. Die Cinematographie des Films ist fast einzigartig, nicht umsonst wurde die Dokumentation von Rick Wall geradezu mit Auszeichnungen und Preisen überhäuft. Der Film erklärt die Beweggründe der Surfer, warum sie diese gefährliche Welle surfen. Und auch wenn sich der Katalysator der Surfer unterscheidet, verbindet sie eine Sache: der Ozean.

Hier der Trailer für Unentschlossene:

2. Bustin Down the Door

Amazon beschreibt den Film wie folgt was sehr passend ist:
Die actiongeladene Dokumentation erzählt Winter auf Hawaii 1975, als eine Gruppe von jungen südafrikanischen und australischen Surfern alles riskierte. Sie kreierten einen Sport, eine Kultur und nicht zuletzt eine Industrie, die zu einer Milliardenbranche gewachsen ist. Ein faszinierend gedrehter Film mit unglaublichen Actionaufnahmen.

3. Kissed by God

Es ist nicht der klassische Surffilm, vielmehr die Chronik eines angekündigten Todes: der erste ernsthafte Titelkonkurrent von dem ewigen Kelly Slater erliegt am Ende 32-jährig seiner Drogensucht. Dokumentation mit guten Ansätzen, die aber in der posthumen Beweihräucherung einer Legende vergisst, dass es für Bipolarität und Drogensucht auch Lösungsansätze gegeben hätte, die dem verstorbenen Andy Irons sein ach so starker Freundeskreis wohl vergaß aufzuzeigen.

Beste Surfmovies Amazon
Andy Irons war Stammgast auf La Reunion. Kein Wunder bei den Wellen. Der Spot den Mr. Irons hier surft heißt Kelonia. Seit der “Crise Requin” meiden die meisten Surfpros das Surfparadies.

Leider stellt die Dokumentation Andys Drogensucht und Bipolarität als gottgegeben und schicksalhaft dar und geht nicht wirklich dialektisch damit um. So wird aus einer eigentlich sehr guten Doku eben nur eine gute!

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