Das erste Mal aufgefallen ist uns Ben Skinner, den man eine lebende Longboardlegende aus England nennen könnte, als der Prototyp des Wavegardens in Spanien gerade fertiggestellt war. Denn Ben war der einzige Longboarder, der in dem Wavepool gefilmt wurde.
Es war sein Style und nicht sein Board
Aber Ben ist uns nicht so in Erinnerung geblieben, weil er der einzige Longboarder war. Nein, er wirkte auf der kleinen künstlichen Welle so unglaublich im “Flow”, dass wir sofort Lust bekamen, selbst eine Welle suchen zu müssen. Viel mehr, als bei Surfpros wie Jeremy Flores, die die Wavegarden-Welle auf ihren Shortboards zerlegten. Ben entwickelt beim Surfen eben einfach einen Style, der immer komplett in Harmonie mit der Welle unter sich erscheint.
England sieht einladend aus
In Bezug auf Wind und Wetter hat England ja nicht gerade den besten Ruf. Aber dieses Surfvideo schafft es, echt Lust auf einen Trip über den Ärmelkanal zu machen. Allerdings sollte dieser Reiseimpuls mit Vorsicht genossen werden. Denn die Temperaturen scheinen ja durchaus annehmbar zu sein – zumindest für alle, die nicht nur in Boardshorts oder Bikini in den Tropen surfen. Aber wir glauben, dass dieser Eindruck täuscht. Warum? Weil nur Engländer beim Surfen zu sehen sind und die haben wohl irgendeine genetische Mutation, die ihr Kälteempfinden verschiebt. Engländer frieren einfach nicht. Wir Mitteleuropäer dagegen schon.
Bonus
Bei Minute 4 ist eine Beinahe-Kollision zu sehen, die wir nochmal in Zeitlupe sehen mussten. Das war nämlich so knapp, dass das Wort “knapp” einfach nicht ausreicht, um die Situation zu beschreiben.