Diese Woche sind wir in Mundaka, wo am 2. Januar eine Welle brach, die den Surfabenteurer Kepa Acero beinahe in den Rollstuhl gebracht hätte.
Es war ein kleiner Tag in Mundaka
“Die Wellen waren vielleicht 4 Fuß hoch und ich hatte Mundaka in den letzten 25 Jahren schon bei weitaus gefährlicheren Bedingungen gesurft”, erinnert sich der baskische Soul-Surfer Kepa Acero an den 2. Januar zurück. “Nach etwa einer Stunde kam diese Welle zu mir, es war eine Bombe, und ich war schnell. Das Dach der Tube schob sich über mich und da passierte es: Der Foamball packte mein Board, und ich flog ab Richtung Sandbank. Dann erinnere ich mich nur noch an einen Schlag gegen den Kopf. Alle Lichter gingen aus, so als ob man einen Fernseher ausschalten würde.”

Ein paar Momente später
“Ich wachte auf. Aber ich war unter Wasser. Schwimmen konnte ich nicht, weil meine Arme und Beine einfach nicht reagieren wollten. Ich wäre wohl ertrunken, einfach in die Tiefe gesunken, wenn mein Wetsuit nicht so dick gewesen wäre. Denn so trieb ich nach oben. Ein paar Freunde erkannten die Lage, brachten mich ans Ufer und riefen den Krankenwagen.”

Im Krankenhaus
“Der Arzt meinte, dass es ein Wunder sei, dass ich nicht im Rollstuhl gelandet bin. Zwei Halswirbel waren gebrochen und einer davon sogar verschoben. Dazu kam noch ein weiterer gebrochener Rückenwirbel. Eine Woche später wurde ich operiert.”

5 Monate später
“Ich bin wieder fit, surfe wie zuvor und plane auch schon wieder meinen nächsten Solotrip nach Afrika.”
Und auf der nächsten Seite gibt es noch das Video zu Kepas Unfall sowie seiner Genesung.