Heute sind wir in Texas, wo am 7. Oktober mit dem NLand Surf Park der neueste öffentliche Wavepool der Welt eröffnet wurde. Grund genug für eine eingehende Analyse.

Ein Wavepool in der Zahlenanalyse

41 Millionen Liter Regenwasser wurden gesammelt, um den Pool zu füllen.

25.000 Dollar kostet es, den gesamten Wavepool für zwei Stunden zu mieten.

1.000 Fuß oder 305 Meter ist die Strecke, die du auf der Welle zurücklegen kannst.

482 Kilometer ist der Wavepool von der Küste entfernt.

90 Dollar kostet eine Stunde Surfen im Pool.

30 Sekunden kann ein Ritt auf einer Welle von Anfang bis Ende dauern.

26 Grad hat das Wasser im Sommer, aber nur frostige 10 Grad im Winter.

14 Tonnen wiegt der Keil, der durch den Pool gezogen wird und dabei die Wellen erzeugt.

8 Wellen bekommt ein Surfer pro Session oder besser gesagt: 8 Chancen auf einen Ritt. Stürzt du beim Takeoff ist eine Chance dahin. Umgerechnet kostet so ein Wipeout jedesmal 11.50 Dollar.

6 Fuß oder 1.80 Meter ist die maximale Höhe der Welle.

5 Surfer teilen sich einen Peak während einer 60-Minuten-Session.

2 Minuten dauert die Pause zwischen zwei Wellen.

0 Bier wird im neuen Surfpark verkauft.

Das Foto…

zeigt übrigens Hans oder Kai Odriozola, einen der beiden Söhne (wir konnten sie leider nicht unterscheiden) des Wavegarden-Erfinders Josema Odriozola aus Spanien. Die durften nämlich die Wellen schon vor der Eröffnung testen. Keine Überraschung, funktioniert der NLand Surf Park doch mit der Wavegarden-Technologie. Ein Video von den beiden im Pool findet ihr hier.

Gut, wenn dein Vater einen eigenen Wavepool-Prototyp im Garten hat.
Gut, wenn dein Vater einen eigenen Wavepool-Prototyp im Garten hat.

Und noch ein Clip aus dem neuen Wavepool

Und hier geht’s zur Friday Evening Wave von letzter Woche nach Hossegor, wo John John Florence genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.