Ganz genaue Zahlen hat keiner der Surfer im Wasser genannt. Aber ein Foto vom Mittwochmorgen gibt einen recht guten Eindruck über die Wellengröße. Genauso wie das Aufmacherbild von einem Ritt von Andrew Cotton gestern.
Ab einer gewissen Größe ist es schwer zu sagen, wie groß die Wellen wirklich sind.
Wer wurde verletzt?
Der Big-Wave-Jäger Andrew Cotton aus England erlebte einen Wipeout, den ein Fotograf so beschrieb: „Das Fieseste, was ich je live beobachtet habe.“
Andrew Cotton wird am Strand von Nazaré stabilisiert.
Was ist passiert?
Das Video von dem Wipeout sagt mehr als tausend Worte. Aber achtet darauf, was passiert, nachdem Andrew von der Weißwasserlawine eingesaugt wurde.
Er selbst meinte: „Nach dem Wipeout trieb ich im Wasser und hatte solche Schmerzen, dass ich mich kaum bewegen konnte.“ Sofort kam ihm sein Buddy auf dem Jetski zu Hilfe, doch wieder hatte Andrew Pech. Das Duo auf dem Jetski wurde von einer brechenden Welle erwischt und an den Strand gespült. Dort wurde Andrew dann von den Lifeguards stabilisiert und ins Krankenhaus gebracht: Die Diagnose lautete: Bruch eines Rückenwirbels, genauer gesagt des L2-Lendenwirbels im unteren Rücken. Noch kann Andrew nur liegen und nicht aufstehen, so wie es aussieht wird sich Andrew aber wieder vollkommen erholen.
Andrew ist von seinem Krankenbett aus aber schon wieder auf Instagram aktiv.
Auf der nächsten Seite gibt es noch ein Video des Wipeouts aus einer anderen Perspektive.