Während du im Bett lagst, wurde in Margaret River an der Westküste Australiens beim Drug Aware Pro ein Heat nach dem anderen gesurft. Wir wissen, was los war und jetzt erfährst es auch du. Die Fakten im Schnelldurchlauf:
Die Ladys haben ausgesurft
Im Finale standen sich Australien in Form von Tyler Wright und Amerika in Form von Courtney Conlogue gegenüber. Also quasi eine Revanche zum Finale in Snappers an der Gold Coast Anfang März, wo sich die beiden auch schon duellierten. Und genau wie in Snappers gewann auch in Margarets wieder Tyler. Tatsächlich meinten die Kommentatoren, dass Tyler in dem Finale besser surfte, als es in diesem Jahr bisher irgendwo von ihr zu sehen war. Sie selbst meinte übrigens, dass sie ihren Erfolg vor allem ihrem Coach verdankt. Tja, Tylers Coach ist ja auch der neue Wundercoach Glenn Hall, der auch Matt Wilkinson vom Ende der Rangliste zum Anwärter auf den Weltmeistertitel gepusht hat.
Nur nebenbei: Ein Coach erhält normalerweise zehn Prozent von den Siegerschecks seiner Schützlinge. Wilko bekam für jeden der beiden Siege 100.000 Dollar und Tyler für ihre beiden Siege je 60.000 Dollar. Zusammen: 320.000 Dollar. Für Glenn Hall sprangen somit dieses Jahr schon 32.000 Dollar an Honoraren heraus. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass das mehr ist, als die Hälfte der Surfer in den Top 10 der Weltrangliste dieses Jahr schon an Preisgeldern bekommen haben.
Die Highlights des ganzen Tages in knapp 3 Minuten.