Jesse Mendes setzt seine Erfolgstournee fort und Malia Manuel bremst den Raketenstart von Johanne Defay aus. Die Australian Open setzen heiße Segel für das Wettkampfjahr 2017.
Was gibt es Neues, außer dass die Sandbankkarten um Europa nach diesem Riesenswell neu gemischt wurden, Skate-Legende Andrew Reynolds jetzt auf RVCA ist oder Louie Lopez den Tampa Skate Pro gewonnen hat? Erdogan? Martin Schulz?
Nein, Malia! Malia Manuel gewinnt die AUS Open! Surfings rehbraunes Kronjuwel. Woman-Surfings Powerhouse und eine der wenigen, die uns zeigen können, wie verdammt elegant aggressives Surfen wirklich sein kann. Wie anmutig und edel und dafür herzlichsten Glückwunsch!
Die Australian Open sind Geschichte und haben dafür die Wellenmaschine am Finals Day noch mal ordentlich angeschmissen. In 2-3 Fuß laufenden Pealern surft sich der Brasilianer Jesse Mendes, noch vor CT Surfer Julian Wilson, aufs Podium und setzt somit seine erfolgreiche Serie fort. Bereits eine Woche zuvor schaffte es die WQS-Rakete auf Platz zwei in Newcastle und führt nun verdient und stattlich die Qualifying Rankings an.

“I’m so happy to get that win,” Mendes said. “Coming up against Julian in the Final was crazy. I knew I was going to have to surf my best — so that’s what I did. I have never done better than the quarters in Australia, so to come and get to finals is amazing. I have won event’s on the QS in the past and didn’t qualify, so a second and a first early in the season is great I can’t wait to see what this year has in store and if I will achieve my dream of qualifying for the Championship Tour (CT).”
Und die Ladies? Malia Manuel traf im Finale auf die unbesiegbar scheinende Johanne Defay und ließ in der zweiten Hälfte des Heats einfach alle Hunde los: 8.57pt und 9.30pt. Abgebrüht und talentiert bis in die letzte Faser ihrer Contest DNA, hoffen wir 2017 auf mehr Siege dieser Wahnsinnsfrau und Surferin.
