Sechs Monate war es ruhig in der Half Moon Bay im Norden Kaliforniens. Keine Welle brach dort, wo sich sonst einer der furchterregendsten Peaks aus dem Meer erhebt: Mavericks. Letzten Donnerstag war die Sommerpause dann vorbei.
Es begann ruhig
Der Swell war für Donnerstagnachmittag angekündigt, und tatsächlich brach gegen 12 Uhr mittags auch noch kein einziges Set. Eine harte Geduldsprobe für die Big Wave Charger, die von überallher nach Mavericks gekommen waren und sich nun auf dem Parkplatz die Beine in den Bauch standen. Um 15 Uhr hielten ein paar Surfer die Untätigkeit einfach nicht mehr aus und paddelten in den Lineup, obwohl noch kein Set angekommen war. Das erhob sich dann gegen 16 Uhr plötzlich aus dem Meer und schon wenig später waren sicher 30 Surfer auf ihren Guns im Wasser. Leider brach nur alle zehn Minuten eine Welle, und so bekam nicht jeder Surfer auch einen Ritt ab. Die Aufnahme der Webcam zeigt ein Set am Freitag, als die Wellen schon beim ersten Tageslicht brachen.


Richtig groß war es nicht
Zumindest nicht für Mavericks. Jeder andere Spot wäre natürlich absolut “maxed out” gewesen. Aber für Mavericks sind 30 Fuß hohe Faces eben fast schon an der unteren Grenze.


