Surfer reden viel und sagen doch oft wenig. Manchmal aber fällt ein Satz, bei dem wir nur denken: WTF! Und den besten dieser Sprüche der ganzen Woche präsentieren wir euch immer in unserem “Wort zum Sonntag”.

Heute mit Mike Coots, der 1997 als 18-Jähriger bei einem Haiangriff an seinem Homespot auf Kauai über die Hälfte seines rechten Beins verlor. Damals war Mike noch als Bodyboarder in den Wellen unterwegs. Er wurde erst zum Surfer, als er aufs Festland nach Santa Barbara zog, um eine Fotoschule zu besuchen. “Da gibt es nur Pointbreaks, die auf einem Bodyboard nicht gut zu surfen sind. Also probierte ich es mit einem Longboard und später mit immer kürzeren Boards”, meint Mike. Unglaublich klingt dagegen eine andere Aussage von ihm:

“A shark attack has been the greatest thing that’s ever happened to me.”

Tatsächlich surft Mike heute Contests, reist um die Welt, entwickelt Prothesen für Surfer und lebt ein Leben abseits des Alltäglichen. Vielleicht auch wirklich nur, weil er von einem Tigerhai angegriffen wurde. Mike hat auch keinen Hass auf Haie. Ganz im Gegenteil setzt er sich sogar für den Schutz der Tiere ein.

Mikes Geschichte vom Haiangriff bis heute. Prädikat: sehenswert.

Mike hat lange daran gearbeitet, die perfekte Surfprothese zu entwickeln. Sie scheint zu funktionieren.
Mike hat lange daran gearbeitet, die perfekte Surfprothese zu entwickeln. Sie scheint zu funktionieren.