“I wanna be the nicest person i can be” sagt Oscar Langburne als er gefragt wird, was er in 5 Jahren machen wird. Diese konstruktive, sehr reife Lebenseinstellung spiegelt sich in Oscars Surfen wieder. Er surft so, wie wir uns vorstellen zu surfen. Kein unnötiges Gezappel, kein überflüssiges Pushen, nein, Oscar zeichnet ein Bild in die Welle: Pure Style.
Craig Anderson entdeckte den Jungen in Central Australia und fand seine schwarz lakierten Fingernägel erstmal befremdlich. Bald merkte Mister Anderson jedoch, das der damals 14–jährige Australier nicht nur ein verdammt guter Surfer sondern auch ein Schöngeist ist. Er ist nicht auf Sponsorenjagd, will sein Board nicht mit Stickern zupflastern oder sich im Contest Game einen Namen machen. Oscar surft weil er es liebt. Und das sieht man jede Sekunde die er auf der Welle hat.
Zur Orientierung: alle Boards die Oscar surft sind zwischen 4.5 und 4.11 lang, keines davon hat mehr als 19 Liter Volumen.