Wir haben Christina vor zwei Jahren auf Mauritius kennen gelernt, wo die passionierte Kitesurferin von 2016 bis 2017 bei der NGO Nomad Coop. als Projektmangerin ihre Brötchen verdiente. In den windarmen Zeiten entdeckte sie das Surfen für sich und war infiziert.
Die sexy Blondinde wurde am 3.4.1991 in Niederösterreich 20 Minuten ausserhalb von Wien geboren, nicht wirklich vergleichbar mit Surfers Paradise. Ein Jahr nach dem Abitur reiste Christina für ein Jahr nach Australien und kam dort das erstemal in den Kontakt mit der Surfkultur im Mutterland des Surfens. Sie wollte eigentlich bleiben, aber die Vernunft siegte: Sie studierte also 2 Jahre Wien Werbung, das letzte Studienjahr verbrachte sie dann in England an der Stafford Shire University.

Sie musste jedoch feststellen, dass ihre Naturverbundenheit und die Liebe zur Freiheit in dieser Berufssparte in keinster Art und Weise verwirklicht werden konnte, sie wollte ihr Dasein so nicht fristen und nach einigen Internships und Bewerbungsgesprächen hatte sie zwar lukrative Jobangebote, entschied sich aber letztlich für den NGO project management Job auf Mauritius wo der indische Ozean mit seinen Wellen wartete.
Surfvirus
Christina surfte dort die Wellen Anfangs mit dem Kite, merkte jedoch bald, dass man die Kraft der Welle ohne den Schirm und die Seile viel besser wahrnimmt und entdeckte ihre Liebe zum Surfsport. Schnell rückte das Kiten in den Hintergrund, Surfen war einfach zu gut. Sie entwickelte eine förmliche Besessenheit und machte durch ihre Kiteerfahrung auch sehr schnell Fortschritte. Mittlerweile dreht sich ihre ganze Lebensplanung um die Wellen und den Surflifestyle.

Finanzen
Sie machte in Indien eine Ausbildung zur Yoga Lehrerin um eine weitere Möglichkeit zu schaffen, ihre Surfreisen zu finanzieren. So unterrichtete sie auf Bali schon mehrere Yogastunden, auf privater Basis und für gutes Geld. Viele ihrer Kunden sind Surfer, Windsurfer und Kitesurfer
Desweiteren arbeitet sie Online für eine österreichisches Unternehmen und macht dort, was eben anfällt und sich online erledigen lässt. Das große Geld verdient sie damit nicht, aber es reicht eben um das Leben zu führen, von dem sie immer geträumt hat.

Bali und Sumbawa

Die Zukunft
Christina will sich verstärkt für den Umweltschutz einsetzen, insbesondere will sie die Meere vor weiterer Verschmutzung und Überfischung schützen, ihr geht es vor allem darum, die öffentliche Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken und aufzuzeigen, wie wichtig dieses sensible Konstrukt für uns alle ist.
In zehn Jahren hockt Christina in irgendeiner kleinen Hütte am Strand und surft einsame Wellen zusammen mit ihren Kindern und ihrem Ehemann.
Falls ihr mal Lust habt Christina für eine Yoga Stunde zu kontaktieren, oder aber einfach ein paar weitere Bilder von ihr sehen wollt, könnt ihr das auf ihrem Instagramm jederzeit.