
Alle News, die für uns Surfer wichtig waren oder werden, auf einen Blick. Heute mit einem freiheitsliebenden Kraken, einem Kung-Fu-Fan, der keine Katzen mag, und Mick Fannings Urlaubsziel.
Das Gerücht der Woche…
lautete so: Die Worldtour macht Station in Kelly Slaters Wavepool. Aber kann das wirklich sein, dass die weltbesten Surfer in einem Pool mit maschinengesteuerten Wellen um Punkte kämpfen statt im Ozean mit all seiner Unberechenbarkeit? Anscheinend könnte es wirklich soweit kommen. Denn auf die Frage, ob die WSL-Tour über den Wavepool nachdenkt, kam folgende Antwort: “Wir beobachten die neuen Technologien in Sachen Wavepools sehr aufmerksam und finden das Potential sehr spannend.” Klingt nicht wie ein klares “Ja”, aber auch nicht wie ein “Nein”. Es gibt aber noch weitere Indizien, die die Kombination von Wavepool und WSL-Tour wahrscheinlicher machen.
1. Terry Hardy zieht die Fäden. Denn Terry ist nicht nur der Manager von Kelly Slater (und John John Florence), sondern auch der Direktor von Kelly Slaters Wave Company und außerdem noch im Vorsitz der WSL-Tour. Wenn Terry also Lust auf den Wavepool als Contest-Stopp hat, kann er alle Papiere selbst unterschreiben (okay, ist ein bisschen vereinfacht ausgedrückt).
2. Diesen Sommer im August soll es eine Art Testlauf für einen Contest im Wavepool geben. Warum sollte man das machen, wenn es kein größeres Ziel gibt?
Aber es gibt auch ein Problem. Die Anlage rund um Kellys Welle ist wohl im Moment nur für 20 Personen zugelassen. Natürlich viel zu wenig für einen Wettkampf. Daher muss entweder diese Beschränkung irgendwie aufgehoben werden oder ein neuer Pool gebaut werden.
Für alle, die mehr über den Wavepool erfahren wollen – hier findet ihr alles, was wir herausfinden konnten.
Das bisher einzige Video aus Kellys Wavepool. Dafür aber so gut, dass man es immer wieder ansehen kann.