fettige Zinksalben, Sonnencremes, Sand, Salzwasser und die liebe Sonne. Beim Surfen ist unsere Haut Strapazen ausgesetzt, denen sie alleine oft nicht so schnell trotzen kann. Sie schält sich, ist trocken, spröde und rau. Herkömmliche Bodylotions sind damit schnell überfordert. Oft ist ständiges Cremen erforderlich um die Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit zu versorgen.
Vor kurzem sind wir aber auf das hier gestoßen: The Good Stuff! Ein Öl, das all das, was unsere Haut zur Regeneration nach dem Surfen braucht in sich trägt. Und zwar ausschließlich aus guten, auserwählten und natürlichen Produkten aus fairer Herstellung.
Bevor wir euch jetzt aber das Produkt genauer vorstellen, kurz zu den Machern.
7 Fragen an The Good Stuff
Liebe Daniela, du bist in Kooperation mit deinem Freund die Macherin und Erfinderin von ‚The Good Stuff‘ erzähl uns etwas über dich – Wer bist du, woher kommst du, was machst du?
Ich heiße Daniela, komme aus Hamburg und arbeite bei der Agentur Kolle Rebbe GmbH als Strategin. Das ist sehr, sehr zeitintensiv. Deshalb packen wir an den Wochenenden gerne den Bus mit unseren Longboards und fahren nach Dänemark. Paddy, mein Freund ist auch dabei und the good stuff Partner. Paddy ist freiberuflicher Tischler. Er macht die schönen Holzdeckel.
Wir sind seit 11 Jahren unverheiratet und beide leidenschaftliche Wellenreiter. Am liebsten sind wir im Norden Frankreichs. Ich liebe einfach das rauere Klima, die Bizarren Felsformationen und geschützten Buchten.
Wie bist du zum Surfen gekommen?
Mein 30igster Geburtstag stand bevor (das ist jetzt 14 Jahre her) und ich wollte etwas ändern in meinem Leben. Irgendwie spürte ich, dass ich parallel zum Job in der Werbung einen Ausgleich brauche. Und da ich immer schon sportlich war, buchte ich mich zwei Wochen in ein Surfcamp in Portugal ein (Surfexperience von Dago Lipke). Die ersten Tage waren natürlich alles andere als entspannt. Aber die Technik hatte ich schnell raus. Nur die hohen Wellen haben mir lange Kopfzerbrechen bereitet. So eine Welle macht ja erstmal Eindruck, wenn sie auf dich zukommt.
Nun zu eurem Produkt The Good Stuff
Wie bist du auf die Idee zu dem Produkt gekommen?
Vor 2,5 Jahren habe ich eine Auszeit genommen und bin zusammen mit meinem Freund für 6 Monate nach Australien. Da wir regelmäßig immer mal wieder Hai- attacken hatten und ich viel Zeit hatte, habe ich mich mit Aromatherapie beschäftigt. Ich bin also voll eingetaucht in die Funktionen und Vorteile ätherischer Öle, wie man sie u.a. für die Haut einsetzen kann und wie sie in Kombination mit Pflanzenölen dann ihre volle Wirkkraft entfalten. Schnell war ich überzeugt, dass ich diesem Bereich weiter arbeiten möchte

Was genau kann das Facial oil und wofür brauchen wir es?
Zunächst besteht ein Gesichtsöl im Gegensatz zu einer Creme zu 100% aus wichtigen Nähr- und Wirkstoffen. Eine Creme hingegen besteht zu 80% aus Wasser. Wasser hat aber für die Haut keine Funktion und sorgt für viel Profi bei den Unternehmen.
Ich benutze nur kaltgepresste Pflanzenöle aus kontrolliert biologischem Anbau, weil sie noch alle wichtigen Nährstoffe für die Haut enthalten. Öle sind ja gerade im Trend, aber leider nutzen viele Anbieter nur raffinierte Öle. Das ist billiger und sie können über viele Jahre in den Regalen stehen. Dafür sind alle wichtigen Vitamine aufgrund der Hitze zerstört.
CITRUS BREEZE ist eine Mischung aus 11 verschiedenen Ölen. Durch die Kombination aktivierender, nährender und heilender Öle kann das Öl richtig schön für die Haut da sein.
Es reguliert den natürlichen Feuchtigkeitshaushalt der Haut, hilft ihr also Feuchtigkeit zu speichern, in dem es die Hautbarriere aufbaut. Hinzu kommen festigende und entgiftende Eigenschaften. Und es ist wunderbar erfrischend.
Alle sagen, dass die Haut danach immer so genährt und satt aussieht. Das fand ich ein tolles Kompliment.
Wer aber an jedem einzelnen Öl interessiert, kann hier nachlesen. Dort sind alle 11 Öle kurz beschrieben.
Wie kam es zu den Inhaltsstoffen? bzw. Wie hast du herausgefunden was gut ist?
Durch das „Studium“ der Aromatherapie, habe ich mir viel Wissen angeeignet. Aber auch durch das selbst mixen. Seit bereits 2,5 Jahren experimentiere ich viel in meiner kleinen Rührküche. Nach der Arbeit bin ich dann immer in meine Ölwelt eingetaucht. Freunden und Familie habe ich schon immer Öle gemixt. Und durch ihr Feedback habe ich viel gelernt u.a. wie sich manche Öle bei Neurodermitis verhalten oder wie Düfte wahrgenommen werden. Das ist ein sehr wichtiges Thema bei Pflege.
Alles Organic und Natürlich, das ist toll! Wie ist das möglich? bzw. ist das nicht schwierig, gerade in Sachen Kosmetik?
Ja, alles aus kontrolliert biologischem Anbau. Das ist eigentlich nicht schwierig, nur teurer
Da die meisten Marken aber natürlich mehr Profit machen wollen, entscheiden sie sich für konventionelle Öle. Ich möchte mir aber keine Pestizide ins Gesicht schmieren und wollte nur etwas machen, was ich selbst auch kaufen würde.
Und da ich Bio esse, mich nach den Jahreszeiten richte, Fairtrade Produkte kaufe, versuche weitestgehend auf Chemie im Haushalt zu verzichten, Ökostrom beziehe und bei einer nachhaltigen Bank mein Konto habe, lag es auf der Hand.
Schwierig wird es nur, wenn uns die Natur ein Spielchen spielt. Also, wenn die Ernten schwanken und es auf einmal ein bestimmtes Öl gerade nicht gibt. Es gab zum Beispiel in den letzten sechs Monaten ein Mangel an Bio Wildrosenöl. Und ich liebe Wildrosenöl. Wildrose ist aber auch eine Zicke J
Sind mehr Produkte geplant für die Zukunft?
Auf jeden Fall. Zwei weitere Rezepturen schon als Probe angemischt. Eines davon ist mit Wildrosenöl.
Vielen Dank Daniela und viel Erfolg mit deinem Produkt! Bestellen könnt ihr ‚The Good Stuff‘ hier: