Nachdem wir euch bereits die 5 most crowded Surf Destinationen des Sommers vorgestellt haben, bieten wir euch selbstverständlich nun auch einige Ideen zu Alternativen für euren uncrowded Surf Sommer!
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Gran Canaria
Für diejenigen, die Ihren uncrowded Surf Sommer unbedingt in Europa verbringen wollen, ist Gran Canaria vielleicht einen Trip wert. Die Kanaren sind mit Lanzarote und Fuerteventura ja nicht unbekannt für guten Surf. Gran Canaria bekommt die gleichen Swells und hat eine lange Küstenlinie mit unzähligen Möglichkeiten. Die „Crowd“ besteht hier hauptsächlich aus Locals, die aber zumeist freundlich und respektvoll sind, wenn man sich an die Surf Etiquette hält. Surfcamp Tipp: Atlantis Surfhostel
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Papua Neuguinea
Bei einem Blick auf die Karte werdet ihr unschwer erkennen, das Papua Neuguinea von uns aus gesehen sicher eine kleine Mission ist. Diese Mission aber lohnt sich, denn hier sind die Wellen perfekt. Uncrowded, consistent und mit großer Varietät. Einziger Haken – wenn man das Haken – nennen kann: PNG hat eine Art Surf Management Plan, der es vorsieht, nicht mehr als 12 Surfer gleichzeitig im Wasser bzw. Camp zu haben. Natürlich ist dieser Uncrowded Surf nicht ganz günstig, aber man tut zumindest auch was für die Community, denn die Surfcamps geben von ihrem Profit auch etwas an die Dörfer ab. Finden wir ziemlich gut!
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Indien
Nicht unbedingt bekannt als Weltklasse Surf Destination, durchaus aber einen besuch Wert! Vor allem wenn man keine Lust auf volle Line ups hat. Mit über 7.500 km Küstenlinie hat Indien einiges an Spots zu bieten. An der West Küste treffen die Swells während der Monsun Saison auf die Küste und produzieren so einigen an surfbaren Wellen. Nachteil: Ohne Surf guide sind diese fast unmöglich zu finden. Zumindest die, die wirklich abgelegen sind. Aber wie gesagt – Uncrowded.
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Molukken
Die Nord-Molukken haben perfekte Wellen, tiefgrünes Wasser und eine unglaublich schöne Szenerie aus Natur pur! Crowds? Fehlanzeige! Im Video von Fabian Endres, der diese abgelegene Surf Destination mit dem Boot bereist hat könnt ihr euch selbst einen Eindruck machen.
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Western & Southern Australia
Rohe Schönheit und Wellen so weit das Auge reicht. Western Australia bekommt die gleichen, kräftigen und konstanten Swells ab wie Indonesien – nur meist an paar Tage früher. Abgelegene Spots, perfekte powerful Waves und eine atemberaubende Natur sind hier geboten. Nachteil: Haie und das nicht wenige. Ist man einmal aber dort und sieht die Wellen, tröstet man sich schnell wieder mit der niedrigen Wahrscheinlichkeit eines Hai Angriffs und fängt an zu surfen. Das gleiche gilt auch für Southern Australia, das noch ein wenig abgelegner ist. An beiden Orten sitzt man des Öfteren komplett alleine im Wasser und surft die absolute Perfektion an Wellen.