Befolge die sieben goldenen Regeln von Taj Burrow für den perfekten Urlaub und erlebe einen Trip, der noch deine Enkelkinder vor Neid erblassen lassen wird. Es ist ganz leicht, du wirst schon sehen.
Es sollte ein Ort sein, der den größtmöglichen Kontrast zu deiner Heimat darstellt. Wenn dir nämlich alles fremd ist, dann ist ein gewisser Abenteuerflair garantiert. Taj hat die kleine Insel Namotu in Fidschi gewählt. Gut, Taj ist auch vor Ort, weil der Fiji Pro gerade stattfindet. Aber der Contest interessiert Taj kaum. Es ist sein letzter Auftritt bei der Worldtour, sozusagen eine Ehrenrunde, bevor er sich vom Wettkampfgeschehen zurückzieht. Taj kann es also krachen lassen, als ob es kein Morgen gibt.
2. Regel: Es ist Zeit für eine neue Frisur
Taj hat sich für den Trip für einen frischen Undercut auf dem Kopf entschieden.
Im Urlaub willst du eine Auszeit vom Alltag. Du willst Dinge erleben, an die du während des restlichen Jahres nicht einmal zu denken wagst. Daher gibt es nichts Besseres, als sich auch äußerlich zu verändern. So machst du dir jeden Morgen schon beim Blick in den Spiegel klar, dass die Alltagssorgen von zu Hause in deinem Kopf nichts zu suchen haben. Ein neuer Haarschnitt ist dafür perfekt, Bärte gehen auch, Tätowierungen funktionieren ebenfalls, bleiben halt nur ein wenig länger erhalten.
3. Regel: Nimm deine besten Kumpels mit
Die Aussies haben die Insel übernommen und sind unter sich.
Beim Fiji Pro gibt es schon lange eine Aufteilung der beiden kleinen Inseln in der Nähe von Cloudbreak: Tavarua ist immer die Homebase für die Amerikaner und Namotu der Ort, wo die Aussies ihre Zelte aufschlagen. Taj ist also in bester Gesellschaft.
4. Regel: Surfe, wenn es Wellen gibt
„When it’s on, it’s on“, da darf es keine Ausreden geben.
Wellen sind ein rares Gut, und selbst an den besten Surfdestinationen gibt es keine Wellengarantie. Daher heißt es, jede Möglichkeit zu nutzen und keine Session sausen zu lassen. Denn nichts ist schlimmer, als nach Hause zurückzukehren und immer noch diesen einen Tag im Kopf zu haben, an dem du zu müde zum Surfen warst und der laut der Erzählungen deiner Kumpels der beste des Trips war.
5. Regel: Feier, wenn es keine Wellen gibt
Die gute alte Bierbong stirbt einfach nicht aus. Hier dank Totenschädel sogar mit etwas exotischem Localkolorit.
Uns Surfer kann es gewaltig frustrieren, wenn es keine Wellen gibt. Aber Frust hilft wirklich nie weiter. Daher heißt es, sich andersweitig zu beschäftigen und eine gute Zeit zu haben. Feiern ist da immer gut. Hey, du hast schließlich Urlaub, da gehört die eine oder andere Party sowieso dazu.
6. Regel: Je länger es keine Wellen gibt, desto wilder feierst du
So sind die Jungs dann nach der zweiten Partynacht aufgewacht. Na, wer kennt das nicht.
Das Problem beim Feiern ist, dass du jeden Tag eine Schippe drauflegen musst, um es aufregend zu machen. Okay, das kann nach ein paar Tagen zu recht wilden Exzessen führen, aber es gibt einfach keine andere Wahl.
7. Regel: Keine Angst, die Wellen werden wiederkommen
Bis zum nächsten Swell ist es noch lang. Wer weiß, was da noch passiert.
Genau, denn noch nie ist ein Ozean für immer und ewig flach geblieben. Für Taj sieht es allerdings so aus, als ob bei seinem Trip noch ein paar Tage Flat auf ihn warten. Der nächste gute Swell trifft wohl erst am Mittwoch in Cloudbreak ein. Da stehen Namotu noch ein paar harte Partynächte bevor – denkt nur an Regel Nummer 6.