Theorie 3: Huey hat Kelly die Freundschaft gekündigt
“Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen”, hörte man in den letzten Jahren häufig. Meist war vorher in den letzten Sekunden eines Heats eine perfekte Welle auf Kelly zugerollt und hatte ihm so zum Sieg verholfen. Es schien fast so, als würde Huey als weltweit operierender Wellengott mit Kelly gemeinsame Sache machen. Oder machte. Denn 2016 wartete Kelly bisher vergebens am Ende eines Heats auf eine Welle, um doch noch zu gewinnen. Vielleicht mangelt es aber auch gar nicht an göttlicher Unterstützung, meint Sebastian “Seabass” Zietz, der momentan als Ersatz für einen der Verletzten auf der World Tour mitsurft. Seiner Meinung nach könnte sich nur die Vorliebe der Judges verändert haben: “Früher hat Kelly die Heats oft mit kleineren Wellen gedreht, die er unglaublich gut gesurft hat. Dieses Jahr sieht es so aus, als ob die Judges die Größe und die Qualität der Wellen viel stärker bewerten würden als früher. Das heißt, dass man auf den Setwellen viel mehr Punkte holen kann. Vielleicht müsste Kelly nur auf die richtigen Wellen warten, um zu gewinnen.”
Rückblick 2014 – als Huey und Kelly noch gemeinsame Sache machten.Theorie 4: Die Boards sind schuld
Zumindest meint Sebastian “Seabass” Zietz: “Ich denke, dass er auf den Channel Island Surfboards von Al Merrick besser surfte als jetzt.” Wer weiß.