Gestern haben wir angekündigt, dass ein XL-Swell auf Bali zurollt. Jetzt zeigen wir euch wie groß die Wellen wirklich wurden.
Foto: Rip Curl / Lawrence
Der Monsterswell…
war für Donnerstag auf Bali angekündigt (alle Details dazu hier) und die Vorhersage sollte recht behalten. Schon im Morgengrauen war klar, dass der Swell mächtig genug ist, um dicke Tubes am recht geschützten Spot Padang Padang zu erzeugen. Zu sehen waren cleane Lines, die sich über dem Riff in doppelt überkopfhohe Barrels verwandelten. Somit gab es kein Warten mehr und der Finaltag des Rip Curl Cups Padang Padang bekam grünes Licht. Bessere Bedingungen gab es bei dem Event seit 2009 nicht mehr, hieß es.

Es war noch recht viel Wasser über dem Riff und…
so wurde nicht die Endsection, die bei Ebbe fast trocken ist, zum größten Hindernis, sondern die Zuschauer und Boote im Channel:
Der Ansatz der Pros war unterschiedlich
Josh Kerr surfte etwa auf einem breiten 5’6”er-Board, Jack Robinson dagegen ein längeres, schmales Board, das wie ein Messer durch das Wellenface schnitt. Am Ende holte Jack darauf auch den Sieg. Viele Beobachter meinten: Jack war einfach der technisch beste Tuberider im Lineup und schaffte es immer noch einen Tick länger hinter dem Vorhang aus Wasser zu verschwinen. Und so sah einer seiner Ritte aus: