Damien Hobgood ritt am 9. Juni eine Welle, für die er einen Scheck über 25.000 Dollar bekam. Wir erzählen euch, warum das so war und wieso er auch noch ein Leihboard surfte.
Wo bricht diese Welle?
In G-Land auf Java, der nur wenige Kilometer entfernten Nachbarinsel Balis. Die Zwillinge und ehemaligen Worldtour-Pros Damien und CJ Hobgood waren für eine Doku in Indo unterwegs und riskierten den Trip nach G-Land. Denn dieser Spot ist ein wenig heikel. “Viele fliegen immer wieder nach G-Land und bekommen doch keine guten Bedingungen”, erklärt Damien. “Wir hatten diesmal aber wohl den Jackpot gezogen. Ich wurde so oft getubed, dass ich mich kaum mehr an einzelne Wellen erinnern kann. Daher begann ich auch, mit beiden Armen im Wellenface abzubremsen, um immer tiefer in die Barrels zu kommen. Eigentlich war es mir zu dem Zeitpunkt schon ganz egal, ob ich noch am Ende aus dem Tunnel komme oder nicht.”
Damiens Ritt zum großen Geld.
Wieso gibt es Geld für den Ritt?
Damiens Barrel war wohl der heftigste Ritt, der in der Wintersaison auf der Südhalbkugel auf Video gebannt wurde. Und dafür gibt es als Hauptgewinn beim O’Neill Wave of the Winter Contest einen Scheck über 25.000 Dollar. Glück war übrigens, dass Damien in dem Surfcamp vor Ort ein Leihboard fand. Denn am ersten Tag in G-Land hatte er schon alle seine Step-Up-Boards gebrochen.
Der gleiche Ritt aus einer anderen Perspektive. Achtet mal auf seine Arme, wie er verzweifelt versucht, sich mit den Händen im Wasser abzubremsen.
