Gleich zwei Surfer kündigen diese Woche plane an, ihre Surfkarriere beenden bzw. außerhalb der WSL weiterführen zu wollen: Mick Fanning und Bede Durbidge!
Mick Fanning denkt über baldiges Karriereende nach
Drei Weltmeister Titel, ein gewonnener Kampf mit einem Hai und unzählige perfect 10´s in Events. Ein Tour ohne Mick Fanning – kaum vorstellbar! Bald aber vielleicht Realität, denn der 36-jährige kündigte neulich an, seine Karriere als Contest Surfer in den nächsten Jahren beenden zu wollen. In seiner Auszeit letztes Jahr hat Mick sich bereits einen Vorgeschmack auf das Leben als unabhängiger Surfer geholt. Auf Trips in eisige Gewässer, auf der Suche nach uncrowded Wellen mit Ripcurl Team-Kollege Mason Ho oder für Wildark in die afrikanische Wüste, Mick Fanning weis, wo er für Surf und Abenteuer hin muss. Weitere dieser Art könnten nun schon bald seinen neuen Surfer-Alltag ausmachen. Bevor er aber in seinem neuen Mercedes Benz Van die Welt als Free-Surfer neu entdeckt, ist aber noch ein 4. Weltmeister Titel in Planung!
Für Bede Durbidge hingegen steht das Karriereende schon fest
Kaum das Contest Jersey an den Nagel gehängt, hat der Australier aber schon einen neuen Job: Er wird “Elite Programme Manager” bei Surfing Australia. Bede´s Aufgabe hierbei wird es sein, die australischen Surfer als Coach bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokyo zu einer Medaille im Surfen zu verhelfen. Erst letztes Jahr coachte er John John Florence und verhalf ihm zu seinem ersten Weltmeistertitel.
Nach seinem schweren Unfall bei Pipeline in der Saison 2016 musste er sich im neuen Jahr erst wieder an die Spitze zurück kämpfen. 2018 möchte er nurmehr das ‘Australian leg’ der Tour mitsurfen und seinen Fokus ganz auf das Coachen des Olympischen Teams legen zu können.
Und auch sein guter Freund und derzeitiger Meinungsgenosse Mick Fanning freut sich mit ihm:
“I’m extremely happy that Bede is the new Elite Program Manager. Knowing Bede on a professional and personal level I think he’s the perfect person for the job. He’s been one of the most dedicated athletes on tour and an amazing tactician so he’ll be able to help out in so many different areas. Bede is very willing to do the hard yards and will cover all bases when it comes to planning all programs for our athletes. He’s a man I respect immensely for many different reasons and I think Australian Surfing will feel the benefits of having him on-board.”
Wir wünschen beiden viel Erfolg auf Ihren Wegen und trennen uns nur ungern von dem Gedanken, sie on Tour surfen sehen zu können.